SPD Ortsverein Bempflingen

Mit großer Freude vernahm SPD-Landtagskandidat Sebastian Schöneck die Nachricht über die erste Gemeinschaftsschule in Filderstadt. Mit der Genehmigung für die Gotthard-Müller-Schule, ab dem Schuljahr 2016/2017 zur Gemeinschaftsschule zu werden, begänne in Filderstadt ein neues Kapitel. „Diese erfolgreiche Bewerbung ist erneut ein Zeichen für die Attraktivität der Gemeinschaftsschule“, so Sebastian Schöneck. Nach zahlreicher Flickenschusterei im dreigliedrigen Schulsystem durch die alte Regierung sei die ganzheitliche Schulreform notwendig und richtig gewesen. Neue Unterrichtsstrukturen, mehr Befähigung zur Eigenständigkeit, verstärkte individuelle Förderung und Coaching statt Vortragen seien pädagogische Schwerpunkte, die sich einspielen und als erfolgreiches Modell beweisen werden. Allein die Tatsache, dass Gemeinderat und Verwaltungsspitze – beide nicht unter sozialdemokratischer Führung – dieser Schulart mittragen, zeige, dass sich jeglicher Vorwurf einer ideologischen Bildungspolitik als Bumerang entlarve.

„Bildungsvielfalt ist ein Standortfaktor. Es spricht für Filderstadt, dass man das hier erkannt hat“, übt Sebastian Schöneck indirekt Kritik an den anderen beide großen Kreisstädten im Wahlkreis, in denen Bestrebungen hin zur Gemeinschaftsschule von konservativen Mehrheiten politisch unterbunden werden. Doch nicht nur den Schulträger, sondern auch die Schule und allen voran das Lehrerkollegium beglückwünscht der SPD-Kandidat zur Genehmigung. Das große Engagement für die konzeptionelle Erstellung habe sich gelohnt. Der Filderstädter Nachwuchs werde davon in den kommenden Jahren profitieren.

pm