Zukunftslabor in Nürtingen

Veröffentlicht am 29.01.2016 in Allgemein

Sebastian Schöneck, SPD beim "Zukunftslabor"

Unter dem Motto

Parteien als Ort der Diskussion und Ideenfindung

hatte SPD-Landtagskandidat Sebastian Schöneck zu einem Zukunftslabor in die Räumlichkeiten des katholischen Gemeindehauses St.Johannes/Nürtingen eingeladen. Organisiert wurde die generationenübergreifende Veranstaltung von den JUSOS und der AG60plus nach der Devise: Wir ziehen an einem Strang.

(pm) Wie hält unsere Gesellschaft auch in Zukunft zusammen? Mit dieser Leitfrage eröffnete Landtagskandidat Sebastian Schöneck das „Zukunftslabor“ vor über 40 Gästen, die über die Generationen hinweg ins Gespräch kommen  wollten. In den Handlungsfeldern

  • Mobilität,
  • Wohnen,
  • Familie
  • Arbeit

spannen sie an diesem Abend an zukunftsfähigen Ideen.

Der Parteienwettstreit im Wahlkampf sei das eine, so Sebastian Schöneck zur Veranstaltungsidee. Vielmehr müssten Parteien jedoch wieder zu Orten der Diskussion über unsere gesellschaftliche Zukunft werden. Der Mut zu einem offenen Beteiligungsformat im Wahlkampf wurde mit einem engagierten Austausch und neuen spannenden Ideen belohnt.

Jedem der 4 Themen war ein Tisch gewidmet, die Moderatoren setzten sich aus einem Kreistagsmitglied, einem Mitglied der JUSOS, einem von der AG60plus und  einem der IG-Metall zusammen.

Anschließend bilanzierte SPD-Landtagskandidat Sebastian Schöneck: „Wir dürfen künftig nicht mehr so stark in getrennten Politikfeldern denken“. Rente, Familien, Arbeit, Pflege – viele Themen seien eng miteinander verwoben, weshalb integrierte Konzepte wie eine Arbeitsversicherung oder ein Lebensarbeitszeitkonto künftig mehr Aufmerksamkeit verdienen. Jenseits der weitreichenden Ideen nehme er aber handfeste Projekte wie das Landessemesterticket, die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle und den Ausbau der frühkindlichen Bildung als wichtige Forderungen mit für die Wahl am 13. März. „Wenn Kitas im Sinne der Chancengerechtigkeit nicht nur als Betreuung, sondern als frühkindliche Bildung verstanden werden sollen, sind niedrigere Gebühren und die mittelfristige Beitragsfreiheit das Gebot der Stunde“, so Schöneck. Das Experiment Zukunftslabor sei durch den Austausch der verschiedensten Lebensperspektiven besonders fruchtbar gewesen. Auch künftige wolle die SPD mit solchen Formaten weiter an der „Mitmachpartei“ arbeiten.